Nach einer kurzen Wettkampfpause Ende April ging es für Anian Rottmüller im Mai heiß her. Anfang des Monats konnte er seine 5.000 Meter Bestzeit bei der Tiroler Meisterschaft in Schwaz auf 16:04 Minuten verbessern und sich für die weiteren Aufgaben warmlaufen. Bereits die Woche drauf ging es nach Germering zum Debut über 3.000 Meter Hindernis, für das er sich den ganzen Frühling lang im Training über die Hürden gequält hat. Leider konnte er den Wassergraben davor nie trainieren und konnte sich auch im ersten Wettkampf nicht mit ihm anfreunden. Trotzdem hat er sich ins Ziel gekämpft und seine Gegner bei den Herren abgekocht und konnte seinen ersten bayrischen Meistertitel im Einzel feiern.

Die Woche drauf ging es zur Tiroler Meisterschaft nach Itter, wo der Kraftalmberglauf auf die kleine Salve führte. In einem beherzten Rennen auf einer wunderbaren Strecke, zum Teil geradeaus die Skipiste rauf, konnte er sich in einem starken Feld einen Top10 Platz erkämpfen und wurde bei den Herren in der allgemeinen Klasse Zweiter.

Das Rennen seines Lebens lieferte er die Woche drauf beim Hochstaufenlauf im Rahmen des City und Trail Bad Reichenhall ab. Bei kalten Temperaturen ging es vom Reichenhaller Zentrum an der Salzach entlang und dann steil bergauf bis nach über 1300 Höhenmetern das Reichenhaller Haus am Hochstaufen über den Steinerne Jäger Steig im Schneetreiben erreicht wurde. Nachdem er über 5km als Führender das Feld in den Anstieg geführt hatte, konnte er bis oben seinen dritten Platz halten, den er auch auf dem technischen Downhill zurück nach Reichenhall verteidigen konnte, wo er nach über 18 Kilometern glücklich und erschöpft das Ziel erreicht hat.

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